In ihrem kürzlich erschienenen Buch Why we matter deckt Emilia Roig die Muster der Unterdrückung auf und leitet zu radikaler Solidarität an.
Emilia Roig zeigt – auch anhand der Geschichte ihrer eigenen Familie – wie Rassismus und Black Pride, Trauma und Ausschwitz, Homofeindlichkeit und Queerness, Patriarchat und Feminismus aufeinanderprallen. Und dass unsere Welt eine ganz andere sein könnte, wenn wir anfangen Zustände, die wir für „normal“ halten, zu hinterfragen! In unserer Online-Lesung ging sie vor allem auf die Herausfordungen im Medienbetrieb ein.
Why we matter - Lesung mit Emilia Roig - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt
Direkt auf YouTube ansehenDr. Emilia Roig ist Gründerin und Geschäftsführerin des in Berlin ansässigen Center for Intersectional Justice (CIJ), einer gemeinnützigen Organisation, die sich für Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und ein Leben frei von systemischer Unterdrückung für alle einsetzt. Seit 2020 lehrt sie an der Hertie School in Berlin und hat an Universitäten in Frankreich, Deutschland und den U.S.A. zu Intersektionalitätstheorie, Postcolonial Studies, Critical Race Theory, Queer Feminism und Internationalem und Europäischem Recht unterrichtet. Ihr Buch Why We Matter. Das Ende der Unterdrückung erschien 2021 im Aufbau Verlag.