Walter Kaufmann studierte Osteuropäische Geschichte und Slawistik. 1995 kam er zur „alten“ Heinrich-Böll-Stiftung in Köln und übernahm dort die Zuständigkeit für die Zusammenarbeit mit der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial und anderen wichtigen gesellschaftlichen Partner*innen in Ost- und Südosteuropa. 2002 gründete er das Regionalbüro Südkaukasus der Stiftung in Tbilisi, Georgien, und führte es bis 2008. Seit 2009 leitet er das Referat für Ost- und Südosteuropa der Bundesstiftung in Berlin. Seine inhaltlichen Schwerpunkte sind Demokratieförderung, Geschichtspolitik und Konfliktbearbeitung. Er lebt mit seiner Familie in Potsdam Babelsberg.